Kräuterkunde - Band I: Azeroth
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Kräuterkunde - Band I: Azeroth
Da wir durch den Kräutergarten der Nebelschwingen Zugriff auf das eine oder andere Heilkraut haben, werde ich es mir in den kommenden Tagen zur Aufgabe machen, die Liste aus dem Aldorforum mit einigen Ergänzungen in unser Forum übertragen und dahingehend mit ein paar Bildern aufzuhübschen.
Die entsprechenden Bücher stehen IC in einem Bücherregal in der Zuflucht der Weltenwanderer.
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Zuletzt von Aspheria am Mi Apr 08, 2015 8:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Kräuterkunde - Band I: Azeroth
Arthas' Tränen
"Man könnte es als Ironie sehen, daß dieses Kraut seinen Namen bekommen hat, denn es wirkt gut gegen Depressionen." - unbekannter Autor
Wirkung:
- psychoaktiv
- stark stimmungsaufhellend
- vertreibt Depressionen
Vorkommen:
- extrem selten
- wächst nur in den dornendurchwachsenen Höhlen im südlichen Brachland
Anwendungshinweise:
- eine einzelne Blüte zu einer Tasse Tee aufkochen
- Achtung! Bei zu häufiger Anwendung oder falscher Dosierung kommt es rasch zur Abhängigkeit.
- Dieses Kraut ist psychoaktiv und sollte daher mit Bedacht und Vorsicht angewandt werden.
Aussehen:
- langstieliger Scheibenblüter mit violetten Kronblättern, die zur Mitte hin ins Purpurne übergehen können
- gelbe bis orange Staubblätter
Arthas´ Tränen ist ein extrem seltenes Kraut und ausschließlich in den dornigen Höhlen im südlichen Teil vom südlichen Brachland zu finden. Früher lag ihre Verbreitung noch in weiten Teilen Lordaerons. Es scheint, als wäre dieses Kraut über die Jahre ausgestorben. Es ist recht empfindlich, was Klimaveränderungen betrifft.
Sollte man einer Pflanze habhaft werden und gute Worte dem Patienten nicht mehr helfen, kann man eine der violetten Blüten zu einer Tasse Tee aufkochen und dem Patienten verabreichen, allerdings nur über kurze Zeit.
Die Pflanze kann in leichten Dosierungen für die Behandlung gegen Narkolepsie eingesetzt werden.
Nebenwirkungen:
- Zu hoher Endorphinverbrauch (Glückshormone) kann zu einem Mangel dessen führen und die Depressionen im Endeffekt verstärken oder neu hervorrufen. Wie alle Psychoaktiven Drogen verstärken sie Emotionen bis hin zu einem irrationalen Grad. Seelischer Beistand wird für Betroffene unbedingt empfohlen.
- Kann aufgrund des hohen Endorphinausstoßes SEHR leicht zu Schlafentzug und -problemen führen.
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Beulengras
Wirkung:
- beruhigt und regeneriert die Haut
- hemmt äußere Entzündungen
- bessert allergische Reaktionen (z.B. auf Insektenstiche oder verschiedene Pflanzenpollen)
Vorkommen:
- schattige, gerne auch feuchte bis nasse oder tropische Standorte
- bevorzugt an alten Mauern, Hauswänden und in Ruinen
Anwendungshinweise:
- ganze Pflanze eine Stunde vor der Behandlung in sauberes Wasser einlegen, dann das aufgeweichte Kraut in ein dünnes Leinentuch wickeln und dieses auf die betroffene Körperpartie legen, bis es die Feuchtigkeit komplett an die Haut abgegeben hat
- kann für häufige, unkomplizierte Nutzung auch zu Salbe verarbeitet werden
- mehrmalige Verwendung unbedenklich
Aussehen:
- Körbchenblüter mit blauen Kronblättern
- äußerlich wirr anmutender Buschwuchs
- geschwungene, unförmige Blätter und Stiele, daher der Name Beulengras
Eine Pflanze, die ebenso wie Wilddornrose den Schatten bevorzugt, jedoch auch in der Nähe von Hauswänden wachsen kann. Beulengras ist das wirksamste Mittel gegen Entzündungen der Haut, unter anderem für Behandlung von Insektenstichen und allergische Reaktionen auf bestimmte Gräser. Um Missverständnisse vorzubeugen, wird angemerkt, dass die Symptome Allergien durch dieses Kraut nur gelindert werden, die Allergie selbst jedoch wird nicht geheilt.
Zur optimalen Anwendung dieser Pflanze wird sie eine Stunde vor der Behandlung in ein Gefäß mit Wasser gelegt. Das aufgeweichte Kraut wird anschließend auf ein sauberes Leinentuch gedrückt und direkt auf die Wunden gelegt, bis es die Feuchtigkeit komplett in die betroffenen Hautregionen abgegeben hat.
Eine mehrmalige Wiederholung bis zur vollständigen Genesung ist unbedenklich. Zur weiteren Behandlung wird den Patienten oftmals eine hergestellte Salbe aus Beulengras mitgegeben, die diese selbst auftragen können. Die Herstellung der Salbe ist ein komplexes Verfahren, welches an dieser Stelle nicht in Kurzform erklärt werden kann.
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Blassblatt
Wirkung:
- universelles Gegengift gegen zahlreiche natürliche Gifte (Schlangen- und Spinnenbisse, Skorpidstiche, Giftpflanzen)
- setzt die Ausscheidung von Giftstoffen aus dem Körper in Gang
Vorkommen:
- sehr weit verbreitet in verschiedenen Gegenden mit fruchtbaren Böden und ausreichend Sonnenschein
- Süden: tropische Gebiete, Norden: sonnige Wiesen an den Gebirgsrändern, selten in verderbten Gegenden
- durch niedrige, kriechende Wuchsform sehr schwer zu sehen
Anwendungshinweise:
- Einlegen in reines Wasser oder Verkochen der Blätter mit einer Probe des Gifts, entstehender Sud wird dem Vergifteten zu trinken gegeben
- Achtung! Die Gabe dieser Pflanze kann Durchfall verursachen. Bei dehydrierten oder stark geschwächten Personen sollte sie vermieden oder zumindest mit Einnahme von Flitzdistel kombiniert werden.
Aussehen:
- bodennahe Rankpflanze mit grauen bis braunen Stängeln
- sattgrüne, dreieckige und kleine Blätter
- keine Blüte vorhanden, Fortpflanzung durch Wurzelwuchs
Das Blassblatt ist eine sehr robuste Pflanze, welche in verschiedensten Gegenden gefunden werden kann. So wächst es gern in feuchten, tropischen Gebieten, doch hat man es ebenso schon am Rande der nördlichen Gebirgsketten und gar in verderbten Gebieten gesehen.
Es wächst bodennah und ist ohne ein geübtes Auge nur schwer zu finden. Die kleinen, dreieckigen Blätter legen sich flach auf den Boden und sind durch rankenartige Ausleger miteinander verbunden. Diese Ausleger wurzeln selbstständig und bilden alsdann eine neue Pflanze. Beim Sammeln ist darauf zu achten, nur die Blätter knapp am Stiel abzutrennen. Um die Pflanze zu schonen sollte nur jedes zweite Blatt entfernt werden.
Blassblatt wirkt als universelles Gegengift gegen vielerlei natürliche Gifte wie Schlangenbisse, Spinnen- und Skorpiongifte. Durch das Einlegen in reinem Wasser sowie das Verkochen der Blätter mit einer Giftprobe kann ein Trank hergestellt werden, welcher dem Vergifteten verabreicht wird. Da das Kraut das Gift aus dem Körper drängt, kann es zu Nebenwirkung in Form von Durchfall kommen. Es kann daher in Verbindung mit Flitzdistel eingenommen werden.
Nebenwirkungen:
- Durchfall
- Förderung von Dehydrierung
- Erhöhte Schweißproduktion und Körpertemperatur, Fiebererscheinungen bis hin zum Fieberwahn und regelrechten Schweißausbrüchen
- Kann bei Kontakt mit den Augen leicht zu temporärer Blindheit führen, bis das Auge genug mit Wasser ausgewaschen und hydriert wurde.
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Blutdistel
Wirkung:
- belebend
- anregend
- Konzentrationsfördernd
- Gedächtnisanregend
Vorkommen:
- ausschließlich in Quel'thalas
- vornehmlich in Gegenden rund um arkane Sankten und auf Kreuzungen von Leylinien
- selten als Exportware in der Scherbenwelt
Anwendungshinweise:
- einzelne Blätter roh verzehren
Aussehen:
- hellgrünes Distelgewächs mit rot umrandeten Blättern
- blutrote Körbchenblüten
- Vorsicht - Stacheln!
Hier handelt es sich um eine Pflanze aus Azeroth, die von den Sin'dorei in die Scherbenwelt eingeführt wurde. Die Blutdistel unterscheidet sich von der gewöhnlichen Distel durch die blutroten Blüten und rote Umrandung der Blätter. Sie wächst in Azeroth ausschließlich in den Landen der Sin'dorei, und konnte früher in der Scherbenwelt in den Laboren der Anhänger Kael’thas oder der Seher gefunden werden. Fand in früheren Zeiten oft Verwendung, um die Magiesucht der Blutelfen zu lindern.
Bei der Blutdistel werden die Blätter roh gegessen. Sie wirken belebend und anregend. Eine längere Anwendung kann jedoch süchtig machen.
Nebenwirkungen:
- erhöhtes Suchtpotenzial, noch gefährlicher bei stark magieaffinen Völkern
- kann wie alle belebenden Kräuter zu Schlafrhythmusstörungen führen
- Kann auf arkanmagieabstinente Völker wie Tauren, vermehrt leichte bis schwere allergische Reaktionen auslösen
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Erdwurzel
Wirkung:
- regt den Kreislauf an
- mildert Erschöpfung und Müdigkeit
Vorkommen:
- an Berghängen
- in Tälern am Rand von Hügeln
- in den östlichen Königreichen und Kalimdor weit verbreitet
Anwendungshinweise:
- vor der Verarbeitung die harten, verholzten Teile am besten einen Tag lang einweichen
- Wurzeln zerstampfen und mit heißem Wasser zu Tee aufbrühen (feingemahlene Pflanzenteile können mitgetrunken werden)
Aussehen:
- holzige Wurzel, die meist aus Berghängen zum Teil herausragt
- flechtiger, dunkelgrüner und spärlicher Blattwuchs
- keine Blüte
Das knollenartige Kraut findet man häufig an Berghängen. Anders als Wildstahlblume wächst es nicht auf dem Berggipfel, sondern oftmals im Tal am Rande des Hanges. Diese Pflanze ist als Ganzes verwendbar und sollte ebenso wie Silberblatt zermalen werden. Anders als das weiche Silberblatt ist bei der Erdwurzel jedoch ein großer Kraftaufwand nötig. Man kann daher die Pflanze einen Tag vorher in etwas Wasser einweichen, um sie ein wenig geschmeidiger zu machen.
Erdwurzel belebt den Kreislauf und hilft auch gegen Erschöpfung. Bei Patienten, die unter Schock stehen, hat sich eine gemeinsame Gabe zusammen mit Friedensblumentee bewährt. Die Patienten kommen so zur Ruhe und werden zusätzlich noch gestärkt.
Die beste Darreichungsform ist bei Erdwurzel ebenso der Tee. Die feingemahlenen Pflanzenteile können hierbei bedenkenlos mitgetrunken werden.
Nebenwirkungen:
- kann bei Überdosierung oder zu langer Einnahmezeit zu Kreislaufproblemen führen
- Der Wirkstoff kann in konzentrierter Form zu Herzrhythmusstörungen führen
- Kann bei regelmäßigen, stärkeren Konsum zur Hyperaktivität führen, oder beim "Absetzen" zu Trägheit und Depressionen.
"Man könnte es als Ironie sehen, daß dieses Kraut seinen Namen bekommen hat, denn es wirkt gut gegen Depressionen." - unbekannter Autor
Wirkung:
- psychoaktiv
- stark stimmungsaufhellend
- vertreibt Depressionen
Vorkommen:
- extrem selten
- wächst nur in den dornendurchwachsenen Höhlen im südlichen Brachland
Anwendungshinweise:
- eine einzelne Blüte zu einer Tasse Tee aufkochen
- Achtung! Bei zu häufiger Anwendung oder falscher Dosierung kommt es rasch zur Abhängigkeit.
- Dieses Kraut ist psychoaktiv und sollte daher mit Bedacht und Vorsicht angewandt werden.
Aussehen:
- langstieliger Scheibenblüter mit violetten Kronblättern, die zur Mitte hin ins Purpurne übergehen können
- gelbe bis orange Staubblätter
Arthas´ Tränen ist ein extrem seltenes Kraut und ausschließlich in den dornigen Höhlen im südlichen Teil vom südlichen Brachland zu finden. Früher lag ihre Verbreitung noch in weiten Teilen Lordaerons. Es scheint, als wäre dieses Kraut über die Jahre ausgestorben. Es ist recht empfindlich, was Klimaveränderungen betrifft.
Sollte man einer Pflanze habhaft werden und gute Worte dem Patienten nicht mehr helfen, kann man eine der violetten Blüten zu einer Tasse Tee aufkochen und dem Patienten verabreichen, allerdings nur über kurze Zeit.
Die Pflanze kann in leichten Dosierungen für die Behandlung gegen Narkolepsie eingesetzt werden.
Nebenwirkungen:
- Zu hoher Endorphinverbrauch (Glückshormone) kann zu einem Mangel dessen führen und die Depressionen im Endeffekt verstärken oder neu hervorrufen. Wie alle Psychoaktiven Drogen verstärken sie Emotionen bis hin zu einem irrationalen Grad. Seelischer Beistand wird für Betroffene unbedingt empfohlen.
- Kann aufgrund des hohen Endorphinausstoßes SEHR leicht zu Schlafentzug und -problemen führen.
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Beulengras
Wirkung:
- beruhigt und regeneriert die Haut
- hemmt äußere Entzündungen
- bessert allergische Reaktionen (z.B. auf Insektenstiche oder verschiedene Pflanzenpollen)
Vorkommen:
- schattige, gerne auch feuchte bis nasse oder tropische Standorte
- bevorzugt an alten Mauern, Hauswänden und in Ruinen
Anwendungshinweise:
- ganze Pflanze eine Stunde vor der Behandlung in sauberes Wasser einlegen, dann das aufgeweichte Kraut in ein dünnes Leinentuch wickeln und dieses auf die betroffene Körperpartie legen, bis es die Feuchtigkeit komplett an die Haut abgegeben hat
- kann für häufige, unkomplizierte Nutzung auch zu Salbe verarbeitet werden
- mehrmalige Verwendung unbedenklich
Aussehen:
- Körbchenblüter mit blauen Kronblättern
- äußerlich wirr anmutender Buschwuchs
- geschwungene, unförmige Blätter und Stiele, daher der Name Beulengras
Eine Pflanze, die ebenso wie Wilddornrose den Schatten bevorzugt, jedoch auch in der Nähe von Hauswänden wachsen kann. Beulengras ist das wirksamste Mittel gegen Entzündungen der Haut, unter anderem für Behandlung von Insektenstichen und allergische Reaktionen auf bestimmte Gräser. Um Missverständnisse vorzubeugen, wird angemerkt, dass die Symptome Allergien durch dieses Kraut nur gelindert werden, die Allergie selbst jedoch wird nicht geheilt.
Zur optimalen Anwendung dieser Pflanze wird sie eine Stunde vor der Behandlung in ein Gefäß mit Wasser gelegt. Das aufgeweichte Kraut wird anschließend auf ein sauberes Leinentuch gedrückt und direkt auf die Wunden gelegt, bis es die Feuchtigkeit komplett in die betroffenen Hautregionen abgegeben hat.
Eine mehrmalige Wiederholung bis zur vollständigen Genesung ist unbedenklich. Zur weiteren Behandlung wird den Patienten oftmals eine hergestellte Salbe aus Beulengras mitgegeben, die diese selbst auftragen können. Die Herstellung der Salbe ist ein komplexes Verfahren, welches an dieser Stelle nicht in Kurzform erklärt werden kann.
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Blassblatt
Wirkung:
- universelles Gegengift gegen zahlreiche natürliche Gifte (Schlangen- und Spinnenbisse, Skorpidstiche, Giftpflanzen)
- setzt die Ausscheidung von Giftstoffen aus dem Körper in Gang
Vorkommen:
- sehr weit verbreitet in verschiedenen Gegenden mit fruchtbaren Böden und ausreichend Sonnenschein
- Süden: tropische Gebiete, Norden: sonnige Wiesen an den Gebirgsrändern, selten in verderbten Gegenden
- durch niedrige, kriechende Wuchsform sehr schwer zu sehen
Anwendungshinweise:
- Einlegen in reines Wasser oder Verkochen der Blätter mit einer Probe des Gifts, entstehender Sud wird dem Vergifteten zu trinken gegeben
- Achtung! Die Gabe dieser Pflanze kann Durchfall verursachen. Bei dehydrierten oder stark geschwächten Personen sollte sie vermieden oder zumindest mit Einnahme von Flitzdistel kombiniert werden.
Aussehen:
- bodennahe Rankpflanze mit grauen bis braunen Stängeln
- sattgrüne, dreieckige und kleine Blätter
- keine Blüte vorhanden, Fortpflanzung durch Wurzelwuchs
Das Blassblatt ist eine sehr robuste Pflanze, welche in verschiedensten Gegenden gefunden werden kann. So wächst es gern in feuchten, tropischen Gebieten, doch hat man es ebenso schon am Rande der nördlichen Gebirgsketten und gar in verderbten Gebieten gesehen.
Es wächst bodennah und ist ohne ein geübtes Auge nur schwer zu finden. Die kleinen, dreieckigen Blätter legen sich flach auf den Boden und sind durch rankenartige Ausleger miteinander verbunden. Diese Ausleger wurzeln selbstständig und bilden alsdann eine neue Pflanze. Beim Sammeln ist darauf zu achten, nur die Blätter knapp am Stiel abzutrennen. Um die Pflanze zu schonen sollte nur jedes zweite Blatt entfernt werden.
Blassblatt wirkt als universelles Gegengift gegen vielerlei natürliche Gifte wie Schlangenbisse, Spinnen- und Skorpiongifte. Durch das Einlegen in reinem Wasser sowie das Verkochen der Blätter mit einer Giftprobe kann ein Trank hergestellt werden, welcher dem Vergifteten verabreicht wird. Da das Kraut das Gift aus dem Körper drängt, kann es zu Nebenwirkung in Form von Durchfall kommen. Es kann daher in Verbindung mit Flitzdistel eingenommen werden.
Nebenwirkungen:
- Durchfall
- Förderung von Dehydrierung
- Erhöhte Schweißproduktion und Körpertemperatur, Fiebererscheinungen bis hin zum Fieberwahn und regelrechten Schweißausbrüchen
- Kann bei Kontakt mit den Augen leicht zu temporärer Blindheit führen, bis das Auge genug mit Wasser ausgewaschen und hydriert wurde.
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Blutdistel
Wirkung:
- belebend
- anregend
- Konzentrationsfördernd
- Gedächtnisanregend
Vorkommen:
- ausschließlich in Quel'thalas
- vornehmlich in Gegenden rund um arkane Sankten und auf Kreuzungen von Leylinien
- selten als Exportware in der Scherbenwelt
Anwendungshinweise:
- einzelne Blätter roh verzehren
Aussehen:
- hellgrünes Distelgewächs mit rot umrandeten Blättern
- blutrote Körbchenblüten
- Vorsicht - Stacheln!
Hier handelt es sich um eine Pflanze aus Azeroth, die von den Sin'dorei in die Scherbenwelt eingeführt wurde. Die Blutdistel unterscheidet sich von der gewöhnlichen Distel durch die blutroten Blüten und rote Umrandung der Blätter. Sie wächst in Azeroth ausschließlich in den Landen der Sin'dorei, und konnte früher in der Scherbenwelt in den Laboren der Anhänger Kael’thas oder der Seher gefunden werden. Fand in früheren Zeiten oft Verwendung, um die Magiesucht der Blutelfen zu lindern.
Bei der Blutdistel werden die Blätter roh gegessen. Sie wirken belebend und anregend. Eine längere Anwendung kann jedoch süchtig machen.
Nebenwirkungen:
- erhöhtes Suchtpotenzial, noch gefährlicher bei stark magieaffinen Völkern
- kann wie alle belebenden Kräuter zu Schlafrhythmusstörungen führen
- Kann auf arkanmagieabstinente Völker wie Tauren, vermehrt leichte bis schwere allergische Reaktionen auslösen
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Erdwurzel
Wirkung:
- regt den Kreislauf an
- mildert Erschöpfung und Müdigkeit
Vorkommen:
- an Berghängen
- in Tälern am Rand von Hügeln
- in den östlichen Königreichen und Kalimdor weit verbreitet
Anwendungshinweise:
- vor der Verarbeitung die harten, verholzten Teile am besten einen Tag lang einweichen
- Wurzeln zerstampfen und mit heißem Wasser zu Tee aufbrühen (feingemahlene Pflanzenteile können mitgetrunken werden)
Aussehen:
- holzige Wurzel, die meist aus Berghängen zum Teil herausragt
- flechtiger, dunkelgrüner und spärlicher Blattwuchs
- keine Blüte
Das knollenartige Kraut findet man häufig an Berghängen. Anders als Wildstahlblume wächst es nicht auf dem Berggipfel, sondern oftmals im Tal am Rande des Hanges. Diese Pflanze ist als Ganzes verwendbar und sollte ebenso wie Silberblatt zermalen werden. Anders als das weiche Silberblatt ist bei der Erdwurzel jedoch ein großer Kraftaufwand nötig. Man kann daher die Pflanze einen Tag vorher in etwas Wasser einweichen, um sie ein wenig geschmeidiger zu machen.
Erdwurzel belebt den Kreislauf und hilft auch gegen Erschöpfung. Bei Patienten, die unter Schock stehen, hat sich eine gemeinsame Gabe zusammen mit Friedensblumentee bewährt. Die Patienten kommen so zur Ruhe und werden zusätzlich noch gestärkt.
Die beste Darreichungsform ist bei Erdwurzel ebenso der Tee. Die feingemahlenen Pflanzenteile können hierbei bedenkenlos mitgetrunken werden.
Nebenwirkungen:
- kann bei Überdosierung oder zu langer Einnahmezeit zu Kreislaufproblemen führen
- Der Wirkstoff kann in konzentrierter Form zu Herzrhythmusstörungen führen
- Kann bei regelmäßigen, stärkeren Konsum zur Hyperaktivität führen, oder beim "Absetzen" zu Trägheit und Depressionen.
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